„Therapieerfolg durch fundierte Befunderhebung!“

Beschwerden im Beckenraum haben die unterschiedlichsten Ursachen und zeigen vielfältige Symptome.

In einem einfühlsamen Gespräch, unterstützt durch eine ausführliche Befunderhebung, versuche ich Sie näher kennen zu lernen und Ihr persönliches Anliegen in Worte zu fassen. Aus meiner Erfahrung ist diese Vorgehensweise sehr wichtig, denn es gibt nicht „die Beckenbodenschwäche“, die sich bei jedem Patienten in der gleichen Form äußert.

Jetzt kann ich einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Unter meiner Anleitung lernen Sie die Beckenbodenübungen, spüren in Ihre Muskulatur und Ihren Beckenraum. Sie werden körperliche Zusammenhänge besser verstehen und begreifen lernen. Ein wichtiges Ziel ist auch schädigende Verhaltensweisen abzulegen und über ein beckenbodengerechtes Verhalten eine langfristige positive Änderung herbeizuführen.

Auf diese Weise sind Besserung und positive Ergebnisse auch bei jahrelangen Beschwerden möglich.

Mein Therapieansatz im Allgemeinen:

Es ist mir bewusst, dass die einzelnen Patienten nicht selten einen langen Leidensweg hinter sich haben, bevor sie sich einem Arzt oder Therapeuten anvertrauen. Es kostet Mut und die Überwindung des Schamgefühls, über seine Beschwerden zu sprechen. Ich versuche eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, sodass Offenheit zwischen dem Ratsuchenden und mir entstehen kann.

Je nach Art der Symptome sind die einzelnen Bausteine der Behandlung:

  • Information, Aufklärung und Patientenschulung
  • Verbesserung der Wahrnehmung (wann und wie stark ist mein Darm gefüllt?)
  • Beckenbodenübungen
  • Beckenbodenentspannung
  • Verhaltensstrategien für den Alltag (korrekte Entleerungstechnik)
  • Physikalische Maßnahmen (Kälte- und Wärmetherapie)

 

Mein Therapieansatz im Konkreten:

Bei Stress- und Belastungsinkontinenz

In der Behandlung vermittle ich den Patienten ein Bewusstsein für ihren Beckenraum. Sie lernen zum einen Kraft und Stabilität im Beckenraum aufzubauen, zum anderen „Druck nach unten“ zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. Durch gezielte Übungen wird die Muskulatur rund um das Becken wahrgenommen und gekräftigt. Beckenbodenschonende Verhaltensweisen, wie z.B. richtiges Heben und Tragen runden die Therapie ab. Behandlungsziel ist ein reaktionstarker Beckenboden, der den Belastungen des Alltags gewachsen ist.

Bei Drang- oder Urgeinkontinenz bei Blase und Darm

Ich beginne die Behandlung mit einem ausführlichen „Erstgespräch“, in welchem ich gemeinsam mit dem Patienten langjährige Verhaltensweisen überdenke und Anstöße zur Änderung vorschlage. Nicht selten ist dies der erste große Schritt zur Besserung.

Verhaltenstipps und sogenannte Aufschubstrategien sind konkrete Hilfen, die in Drangsituationen sofort für Linderung sorgen.

Ein weiteres Therapieziel ist es den häufig überaktiven Blasen-, bzw. Darmmuskel zu beruhigen und über eine mittelfristige Verhaltungsänderung des Patienten ein größeres Füllungsvolumen von Blase oder Darm zu erreichen. Zugleich versuche ich ein Gefühl für die Beckenbodenmuskulatur und Kraft der Schließmuskulatur zu vermitteln. Die Hilfesuchenden gewinnen ihre Sicherheit zurück, lernen ihre Blase/ ihren Darm wieder zu beherrschen und gewinnen so neue Lebensqualität.

Bei zu viel Spannung im Beckenboden

Aus meiner Erfahrung ist für einen Therapieerfolg wichtig, dass ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut besteht. Der Patient muss sich aufgehoben und verstanden fühlen, damit er in einer geschützten Atmosphäre (geschlossene Therapieräume) frei über sein Anliegen sprechen kann.

In der Therapie leite ich die Patienten behutsam an, in ihren Beckenboden hineinzuhorchen, Muskelspannungen wahrzunehmen und ein Gefühl für „zuviel“ bzw. „zuwenig“ Spannung zu entwickeln. Die Normalisierung des Spannungszustandes der betroffenen Muskelanteile wird durch Entspannungsübungen, Tastbefund und Eigenbeobachtung (Harn- und Stuhlentleerung) begleitet. Ziel der Behandlung ist ein reaktionsbereiter Beckenboden und eine funktionsfähige Schließmuskulatur. Stuhl- und Harnentleerung sollten schmerzfrei und unproblematisch möglich ein. Auch kann die körperliche Sexualität anders und oft tiefer und beglückender erfahren werden.

Bei Störungen im Bereich den Enddarms

Es ist mir bewusst, dass die einzelnen Patienten nicht selten einen langen Leidensweg hinter sich haben, bevor sie sich einem Arzt oder Therapeuten anvertrauen. Es kostet Mut und die Überwindung des Schamgefühls, über seine Beschwerden zu sprechen. Ich versuche eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, sodass Offenheit zwischen dem Ratsuchenden und mir entstehen kann.

Je nach Art der Symptome sind die einzelnen Bausteine der Behandlung:

Information, Aufklärung und Patientenschulung

• Verbesserung der Wahrnehmung (wann und wie stark ist mein Darm gefüllt?)

• Beckenbodenübungen

• Beckenbodenentspannung

• Verhaltensstrategien für den Alltag (korrekte Entleerungstechnik)

• Physikalische Maßnahmen (Kälte- und Wärmetherapie)

Bei Problemen des Beckenbodens in der Sexualität

Viele Menschen wissen nicht, welche Rolle der Beckenboden in der Sexualität spielt. Es ergeben sich ganz neue Körperempfindungen, wenn sie durch die Therapie ein Beckenbewusstsein entwickeln. Auch wird die Orgasmusfähigkeit positiv beeinflusst.

Je nach Beschwerden versuche ich die Muskelspannung zu normalisieren oder mit gezielten Beckenbodenübungen die fehlende Muskelkraft aufzubauen.

Für mich ist es wichtig, dass meine Patienten zu mir Vertrauen entwickeln und offen ihre Anliegen ansprechen können.